Und wie isst Euer Kind so? Fragerunde zum Thema Ernährung

Noam ist

Wie wir Kindern etwas Gutes mit auf den Weg geben.

Kaum erscheinen die magischen  zwei Streifen auf dem Schwangerschaftstest geht es los mit den Fragen. Wie wird das alles, was mach ich nur, wie sag ichs ihm? Und vor allem: Was darf ich denn jetzt noch essen?  Sushi? Wohl eher nicht. Oder Steak Tatar im Carmagnole? Auch keine gute Idee. Und dann klärt einen die Gynäkologin auch noch darüber auf dass ab sofort auch Rohmilchkäse tabu ist. Was für ein Leben! Man darf keinen Alkohol mehr trinken und wird auch sonst jeglichen Genusses beraubt. Na, das kann ja heiter werden.

Bergzwerg
Noam liebt den rohen Biosaft Bergzwerg von Bergblut

Aber das ist längst nicht alles. Nun fängt man an sich Gedanken zu machen, welches Essen gut für das Ungeborene ist. Rote Beete soll hilfreich bei der Blutbildung sein, Nüsse liefern Energie, grünes Gemüse soll besonders gut sein und überhaupt braucht es doch Unmengen von Vitaminen, oder? Und ist es dann da, das kleine Bündel Leben, geht die Sorge um die richtige, die gute Ernährung weiter. Denn schließlich übertragen wir mit der Muttermilch alles, was wir zu uns nehmen auf das kleine Wesen in unserem Arm. Aufatmen können die meisten Mütter erst, wenn sie abstillen. Dann ist zumindest die eigene Nahrungsaufnahme nicht mehr sooo wichtig. Viel mehr geht es von nun an darum, was das Kind isst. Und meistens auch darum, was es nicht isst. Denn viele Babies brauchen Zeit um sich mit der festen Nahrung anzufreunden.

Abendbrot
Noam beim Abendessen

Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen zur richtigen Ernährung  von Schwangeren und Babies, wie Schokolinsen in Willy Wonkas Fabrik. Aber Experten sind sich darüber einig, dass die ersten 1000 Tage eines Kindes, gezählt ab der Befruchtung bis zum zweiten Lebensjahr, maßgebend sind für seine spätere Gesundheit. Nächste Woche habe ich die Gelegenheit eine Ökotrophologin, einen Muttermilchforscher und einen Koch bis ins letztes Detail darüber auszuquetschen. Milupa hat mich zu einem Event eingeladen, bei dem es einen Tag lang um die gute Ernährung von Mutter und Kind gehen wird. Da dies ein breites Feld ist und alle Eltern ernährungstechnisch immer mal wieder ratlos sind, habt auch Ihr nun die Chance Eure Fragen loszuwerden. Ich werde sie dann nächste Woche für euch stellen und hoffentlich mit hilfreichen Erkenntnissen nach Hause kommen.

Hinterlasst hier Eure Kommentare oder stellt Eure Fragen ganz einfach auf unserer facebookseite. Ich freu mich auf Euren Diskussionsstoff und Input.

 

Alles Liebe, Susanna 🍉🍼🍍

 

3 Kommentare zu „Und wie isst Euer Kind so? Fragerunde zum Thema Ernährung

  1. Das Thema Kuhmilch finden viele (mich eingeschlossen) doch recht verwirrend. Sollte man die Menge im ersten Jahr tatsächlich auf ein Minimum reduzieren? Ab wann darf es wieviel sein?
    Und was ist mit Honig, Zucker und Salz? Wann ist es (noch) schädlich und warum.

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  2. Jonathan liebt Banane, bei den meisten anderen Dingen – u.a. jeglichen Gemüsebrei – ist er gerade am komplett verweigern. Ist es verkehrt, wenn man ihn gewähren lässt und ihn viel Banane essen lässt? Ich versuche nicht mehr als eine Banane am Tag zu geben und biete ihm immer wieder etwas anderes an.

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