Zugegeben, bei dem Wort Partnerlook rollen sich auch mir die Zehennägel auf. Man denke nur an Paare im besten Alter, die in voller Touristenmontur, also Treckingsandalen, Funktionsjacken und Cargohosen durch die bevölkerten Innenstädte ziehen, als würden sie grad die Zugspitze besteigen. Aber Partnerlook geht auch anders. Viele Labels bieten schöne, schlichte Schuhe, die es sowohl für Kinder, als auch für die Eltern gibt. Auf den Fotos tragen Noam und ich Schuhe vom schwedischen Labels Kavat. Das Schuhlabel startete ursprünglich als Hersteller für Kinderschuhe . Mittlerweile gibt es aber zeitlose, mit viel Liebe gearbeitete Schuhe für die ganze Familie. Kavat steht für soziale Verantwortung und Umweltveträglichkeit. Hergestellt in Europa, lässt sich das Leder bis hin zur Kuh verfolgen, von der es stammt. Richtig gut! Zum Großteil wird das vegetabil gegerbte Eco Performance Leather verarbeitet, das mit dem Eu Ecolabel, auch Euroblume genannt, ausgezeichnet wurde und Kavat somit zum weltweiten Führer von ökologisch produzierten Schuhen. Ganz nebenbei sind die Schuhe übrigens wahnsinnig bequem.
Aber es gibt auch noch andere Labels, die Schuhe für den Partnerlook bieten.
Ein glanzvoller Auftritt mit goldenen Sandalen vom dänischen Label Angulus. Für Mama mit Keilabsatz für die Tochter mit griffiger Gummisohle. Ich persönlich bin scharf auf die Metallic-Loafers. Fragt sich nur, ob Noam sich mit den silbernen Lauflernschuhen in der Krippe blicken lassen will.
Die klassischen Espadrilles von Espadrij sind aus festem Canvasstoff handgearbeitet und haben eine wasserabweisende Sohle aus Naturkautschuk. Es gibt sie unglaublicherweise in den Größen 23 – 47! Und in vielen, vielen Farben.
Das Label Veja bietet sozial- und umweltverträgliche Schuhe und Accessoires. Bei den Turnschuhen wird die ganze Familie fündig. 70s-Sneaker für Mama und Papa, die in den Größen 36-46 erhältlich sind, Trainer für Kinder in den Größen 24-35 und Babyschuhe.
Auch die ultraleichten Stoffslipper mit Kautschuksohle von Paez, die schon seit 200 Jahren von argentinischen Arbeitern getragen werden, machen sich gut an kleinen und großen Füßen. Ab Größe 22 lassen sie uns federleicht durch den Sommer hüpfen. Mein Favorit sind die Schuhe im Melonendesign. Noch mehr wassermeloniges findet Ihr übrigens hier.
Noams allererste Schuhe waren Babychucks, die er von seinem Patenonkel bekommen hat. Chucks gehen ja eigentlich immer. Und deshalb gibt es sie auch für alle. Für Kleinkinder, für größere Kinder, für die Papas und für Mamas in etwas extravaganteren Varianten, wie diese hier aus der Kooperation mit Missoni. Und es gibt noch eine gute Nachricht zu dem Thema. Für alle, die wie ich diese Treter gar nicht mal sooo gemütlich finden, gibt es seit dem 28. Juli die Luxus-Version mit Fußbett, Polsterung und allem drum und dran.
Ein Kommentar zu „Fusspartner“