Daniel liebt Burger! Auf unserer Reise quer durch die USA kam das Fleisch im Brötchen daher sehr oft auf den Tisch. Gab ja auf dem platten Land im Wild, Wild West nicht viel mehr. Zurück in Hamburg fiel uns dann erstmals auf, dass es auch in unserer Heimatstadt plötzlich einige Burger-Grills gab. Die Reise ist nun fast vier Jahre her und es hat sich einiges getan auf dem Burger-Markt Norddeutschlands.
Burger-Restaurants sind seitdem wie Pilze aus dem Boden geschossen und aus unsere Stadt nicht mehr wegzudenken. Aber wo sind die Burger wirklich gut? Wir möchten euch hier ein Burger-Restaurant vorstellen, das uns durch seine Gastfreundschaft, Familienfreundlichkeit und natürlich das Essen überzeugt hat. Das Peter Pane.
Mit Kind im Peter Pane
Was uns beim Betreten des Restaurants in der Turnhalle im Hamburger Stadtteil St. Georg sofort auffällt sind die vielen Pflanzen. Alles wirkt sehr organisch und natürlich. Es wurde viel Holz verarbeitet. Toll! Als wären wir tatsächlich auf einer Insel oder im Nimmerland gelandet. Statt Stühlen gibt es Bänke, auf denen wir uns als Familie gut verteilen und zwischendurch gut mit Noam knuddeln konnten.
Mittagstisch im Peter Pane
Üblicherweise gibt es den Mittagstisch in Restaurants ja nur unter der Woche. Bei Peter Pane ist dies anders. Hier gibt es Standard-Burger inkl. Beilage und Getränk auch am Wochenende im günstigen Mittags-Angebot, was besonders für Familien mit Kindern toll ist. Da frisst das gemeinsame Mittagessen im Lokal dann nicht gleich das komplette Wochenbudget.
Derzeit gibt es eine besondere Sommerkarte mit besonders frischen Köstlichkeiten. Die Limonade nennt sich passenderweise Daniels Sommerlimo und MUSSTE von uns getestet werden. Sie enthält frische Minze und vor allem richtig viele, dicke Erdbeeren, die fast schon als Nachtisch durchgehen. Für mich gab es den wirklich guten Sommer-Burger mit Pastrami und grünem, gegrilltem Spargel. Vorab mussten wir uns zwischen drei möglichen Brotvarianten und den Beilagen entscheiden.
Und da ist auch schon das Problem 😉: alles auf der Karte klingt so köstlich, dass wir am liebsten alles bestellt hätten. Ging aber nicht. Unser Hunger war zwar groß, aber am Ende haben wir es nicht einmal geschafft das Bestellte komplett aufzuessen. Die Burger sind nämlich wirklich sehr üppig und die Pommes so dick und kross, dass wir auf diese nicht verzichten konnten.
Noams übrig gebliebenen, halben Burger – übrigens ohne Salat und nur mit Tomate – ließen wir uns für später einpacken, was gar kein Problem war, und statt den verlockend klingenden Pancakes mit Frozen Yoghurt, und frischen Erdbeeren und Limetten-Soße schafften wir nur noch Kaffee. Okay, zugegeben, Noam durften noch eine Kinderportion Frozen Yoghurt löffeln, der sehr frisch und #yummy war.
Während ich zum Abschluss noch in Ruhe meinen Espresso trank, wurde Noam langsam unruhig. Aber bei ihrer Entdeckungs-Tour durch die „Turnhalle“ fanden Noam und Papa die Kinderecke, die recht großzügig gestaltet ist. Es gibt kleine Kindertische und -stühle, ein wenig Spielzeug und Buntstifte, mit denen die Nimmerland-Tisch-Sets ausgemalt werden können. Platz ist dort für mehr als zehn Kinder. Solltet ihr also planen, mit befreundeten Familien mal im Peter Pane zu essen, GO FOR IT!
Sollte es euren Kindern dennoch langweilig werden, empfehle ich einen Besuch der Toiletten. Dort läuft nämlich ein Peter Pan-Hörspiel. So macht es doch wirklich Spaß aufs Örtchen zu gehen! Das Design des Ladens wird sogar dort weitergeführt, alles ist sehr sauber und es gibt natürlich einen Wickeltisch.
Das besonderer Highlight: Mit dem Boot zum Burger
Selbstverständlich sind sämtliche Filialen der Burger-Restaurant-Kette Peter Pane Norddeutschland und Berlin bequem per Fahrrad, zu Fuß, mit den „Öffentlichen“ oder dem Auto zu erreichen. Eine weitere Möglichkeit bei der Wahl des Verkehrsmittels kommt aber bei dem Lokal am Goldbekufer hinzu. Das Boot. Wir sind letztens beim typischen Hamburger Mischwetter mit dem Treetboot durch die Alsterkanäle an den Anleger geschippert und konnten unsere Bestellung direkt vom Boot aus an die äußert gut gelaunten Service-Kräfte am Steg geben. Ob es am Arbeitsplatz lag dass sie so erstaunlich gut drauf waren 🤔 ? Vermutlich. Wir jedenfalls haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt und uns über diesen ganz besonderen Mittags-Ausflug gefreut.
Die Pancakes mit Frozen Yoghurt habe ich leider immer noch nicht gegessen, da ich diesmal durch den leckeren, leicht süsslichen Quinoa-Burger (ohne Brot) und die #avocadofries 🍟schon ganz gut gesättigt und vor allem mein süßer Zahn befriedigt war. Aber ich bleib dran. Beim nächsten Mal verzichte ich auf den Burger und gebe mich vollends der Schlemmerei hin 🍭. Auf Instagram werde ich euch davon mit Sicherheit berichten. Stay tuned.
Alles in allem, ist der Besuch bei Peter Pane auch mit Kind sehr entspannt. Die Karte bietet neben den klassischen Burgern auch Vegtarisches, Veganes und kreative Salat-Variationen. Daneben gibt es die hausgemachten Limonaden und Eistees, die ihr unbedingt probieren müsst. Es findet wirklich jeder etwas für sich. Probierts einfach mal aus.
Happy Weekend und ganz viel leckere Schlemmereien für euch,
Susanna 💚
Ps. Peter Pane hat uns zum Essen und auf die tolle Bootstour eingeladen,
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